VereinsAssistant - mieten oder kaufen?
Für welche Vereine ist es lohnenswert, den VereinsAssistant nicht als Miet-Cloud-Version sondern als On Premise zu kaufen?
Um diese Frage, die uns öfters gestellt wird, beantworten zu können, betrachten wir zunächst die Vor- und Nachteile beider Varianten unter verschiedenen Gesichtspunkten:
Infrastruktur und technisches Know-How
Sobald mehr als eine Person mit dem VereinsAssistant die Vereinsverwaltung übernimmt, wird der VereinsAssistant in der Regel auf einem Server installiert und die Nutzer greifen mit ihren Clients auf diesen zu. In dieser Konstellation wird neben dem Arbeitsplatzrechner und dem Netzwerk auch ein Server benötigt, der regelmäßig gewartet und aktualisiert werden muss. Einer der größten Unterschiede zwischen der Cloud- und der On-Premises Lösung - auch oft "lokale Lösung" genannt - findet sich in der Verwaltung der Infrastruktur.
Cloud-Lösung | On-Premises-Lösung | |
Verwaltung |
Der Nutzer verwaltet seinen Arbeitsplatzrechner selbst. Serverwartung, Updates und Kompatibilität werden vom VereinsAssistant Team erledigt. Der Nutzer benötigt hier nur wenig technisches Know-How.
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Der Nutzer verwaltet Arbeitsplatzrechner wie auch Server selbst. Dabei ist er selbstständig für Serverwartung, Kompatibilität und Updates zuständig. Vom Nutzer wird hier technisches Know-How erwartet.
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Hardware | Der Nutzer bringt seinen Arbeitsplatzrechner, sein Tablet oder sein Handy ein. Der Server und die Zugriffe werden vom VereinsAssistant Team in Rechenzentren gestellt. | Der Nutzer bringt neben seinem Arbeitsplatzrechner, sein Tablet oder sein Handy auch noch einen Server ein, welchen er selbst verwaltet. In der Regel rechnet man bei Servern alle 3 Jahre mit einer Nachrüstung. |
Sicherheit
Datenschutz und Datensicherheit sind Themen, die bei der Cloud immer wieder angesprochen und diskutiert werden. Verständlich, immerhin legt man seine privaten Daten auf einen Server, der sich außerhalb des Vereinsnetzes befindet. Auch hier können beide Seiten ihre Vorteile haben, wichtig ist allerdings, dass der Verwalter des Servers einen technischen Hintergrund nachweist. Da Fehler immer passieren können, möchten wir hier auch kurz den Punkt der Wiederherstellung aufgreifen.
Cloud-Lösung | On-Premises-Lösung | |
Wo liegen die Daten? |
Die Daten werden auf Servern in Rechenzentren in Deutschland gespeichert und unterliegen damit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung.
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Die Daten liegen dort, wo der Nutzer es will – er kann seinen Serverstandort selbst wählen und seine Daten dort speichern, wo er möchte.
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Datensicherheit |
Beim VereinsAssistant achten wir besonders bei der Sicherheit Ihrer Daten auf Qualität. Unser Partner hostet Ihre Daten in Köln, Deutschland in einem von TÜV Süd mit dem Siegel ISO 27001 zertifizierten Datacenter. Darüberhinaus liegt eine Zertifizierung nach PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) vor. |
Bei der On-Premises-Lösung kümmert sich der Nutzer in der Regel selbst um die Datensicherheit. Der Nutzer genießt absolute Datenhoheit, muss sich aber eigenständig und permanent um Aktualisierungen der Firewall, Virenmuster und um das Backup kümmern. |
Wiederherstellungszeiten | Garantierte Wiederherstellungszeiten | Sollten serverseitig Fehler vorliegen, kümmert sich der Nutzer selbstständig um die Lösung und wiederherstellung. |
Mobilität
Mobilität ist heute wichtiger denn je. Der VereinsAssistant wurde so entwickelt, dass er parallel zum eigenen Rechner auch auf Tablet und iPhone genutzt werden kann. Dadurch wird die notwendige Flexibilität gegeben, auch auswärts notwendiges sofort in das System einpflegen zu können. Auch hier haben beide Lösungen ihre Vorteile:
Cloud-Lösung | On-Premises-Lösung | |
Mobilität |
Cloud-Lösungen bieten von überall aus Zugriff. Einzige Bedingung: das Arbeitsgerät muss Internetzugriff besitzen.
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Sofern der Server, auf dem der VereinsAssistant gehostet ist, im eigenen Intranet liegt, ist nicht unbedingt eine Internetverbindung notwendig. Sobald allerdings über das Internet auf den Server zugegriffen wird, ist eine Internetverbindung von Nöten.
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Kosten
Der Kostenpunkt ist natürlich für viele Vereine ein wichtiges Argument. Bei einem ersten Preisvergleich erscheint die Cloud-Lösung als ide preislich attraktivere Lösung. Bei langfristiger Nutzung summieren sich aber die Kosten der Cloud-Lösung und übersteigen irgendwann die Kosten der On-Premises-Lösung. Bei dieser Betrachtung müssen aber auch die weiteren Faktoren berücksichtigt werden.
Cloud-Lösung | On-Premises-Lösung | |
Kosten generell |
Der Verein zahlt monatlich eine Gebühr, für welche der VereinsAssistant genutzt werden kann.
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Der Verein erwirbt in einer Einmalzahlung die Vollversion des VereinsAssistant und kann diese dauerhaft nutzen.
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Hardware | Es kommen keine zusätzlichen Serververwaltungskosten auf VereinsAssistant Kunden zu. | Die Hardwarekosten (Wartung, Erneuerung) trägt der Verein zu 100% selbst. Auch muss die Arbeitszeit für die Verwaltung und Administration der IT-Infrastraktur vom Verein selbst gestellt werden. |
Für wen empfehlen wir welche Lösung?
Was bei kleinen und mittleren Vereinen häufig noch nicht der Fall ist, kann bei großen Vereinen durchaus zutreffen: ist bereits eine eigene IT-Infrastruktur innerhalb des Vereines vorhanden oder kann der Verein diese ohne große Zusatzausgaben bewerkstelligen, ist eine On-Premises-Lösung eine interessante Variante.
Für jene Vereine, denen das Know-How in Punkto Serverwartung, Updates und Verwaltung fehlt oder hier keine dauerhaften Investitionen vorgesehen sind, ist eine Cloud-Lösung definitiv der einfachere und auch sicherere Weg, die Vereinsverwaltung mit einer Software zu unterstützen. Die einzige Hardware, die hier selbst eingebracht werden muss, ist das Gerät, mit dem mit auf dem VereinsAssistant gearbeitet werden soll. Serverwartung und Updates werden übernommen und Sie können sich auf das konzentrieren, was tatsächlich wichtig ist: die Vereinsführung.
Der Nutzer bringt neben seinem Arbeitsplatzrechner, sein Tablet oder sein Handy auch noch einen Server ein, welchen er selbst verwaltet. In der Regel rechnet man bei Servern alle 3 Jahre mit einer Nachrüstung. |